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Prozessmanagement

Prozessbeschreibung

Im Download-Bereich der Bart Consulting ist ein freies Praxis-Muster für den Hauptprozess der „Fertigung" erhältlich. Dieser Ablauf ist ein Segment aus der Prozesslandkarte der Unternehmung, welche sämtliche firmenrelevanten Abläufe abbildet.


Dieses freie Praxis-Muster ist aufgebaut auf: 

  • dem Deming-Kreis (Plan, Do, Check, Act), 
  • dem Turtel Modell (Prozess, Prozesseigentümer, Prozessziel, Input, Output, womit, mit wem, weitere Dokumente, sowie die Lenkung und Verbesserung des Prozesses) 
  • sowie dem SIPOC Modell (Supplier, Input, Process, Output, Customer)

Anhand dieser „top-down" Systematik ist die vollkommene Transparenz der Prozesse möglich. Nur mit transparenten Abläufen können wirkliche und nachhaltige Verbesserungen in der Unternehmung erzielt werden.


Eine gute, einfache und nachvollziehbare Dokumentation ist einer der wichtigsten Grundbausteine für die Standardisierung der Abläufe. Durch die Vereinheitlichung wird die Effizienz der Unternehmung massiv erhöht, sowie die Fehlerquote in den Prozessen massiv gesenkt. Es entsteht damit eine gemeinsam lernende Organisation.


Im Flussdiagramm (Flow-Chart) auf der Seite 2 ist in der mittleren Spalte von oben nach unten der Prozessfluss dargestellt. Auf der linken Seite sind die zugeordneten Inputs (Vorgabedokumente) ersichtlich, welche für diesen Teilprozess benötigt werden. Diese Prozessvorgaben können Arbeitsanweisungen, Zeichnungen, Checklisten- und Formularvorlagen sein. In der rechten Spalte sind die schriftlichen Outputs erkennbar, die in diesem Teilprozesses entstanden sind.


Es ist sehr wichtig, dass definiert ist, an welchem Ort (physisch und/oder digital) welche Nachweisdokumente (Records) abgelegt werden müssen und an welchem Platz diese archiviert werden. Diese Records stellen das Know-how der Unternehmung dar, auch wenn Know-how Träger die Firma verlassen! Pro Prozessschritt ist in Form der DEMI-Methodik (Durchführender, Entscheider, Mitwirkender, Input) klar geregelt, wer für was verantwortlich ist.


In der Fusszeile des Dokuments ist festgelegt, welche Person das Dokument erstellt hat, wer es wann geprüft hat und wer es zu welchem Zeitpunkt in das Prozesshandbuch integriert hat. Auf dem Dokument ist auch mittels eines Indexes ersichtlich, an welchem Datum dieses Dokument das letzte Mal auf Aktualität und Notwendigkeit geprüft worden ist (W-Geprüft).


Am Ende dieses Prozessablaufs sind Prüfinstrumente (Quality-Gates) definiert; in diesem Prozessschritt wird die Erfüllung der internen und externen Kundenvorgaben überprüft.


Sämtliche Vorgaben müssen erfüllt werden, damit der nächste Anschlussprozess gestartet werden kann. Die teure Weitergabe von schlechter Qualität wird mittels dieser Systematik wirksam verhindert.


Download
Gratis Praxis Template für eine Prozessbeschreibung
Muster einer Prozessdefinition für die Fertigung mit PDCA, SIPOC und Turtel Aufbau
HP 3.6 Vorlage Hauptprozess, Muster Fert
Adobe Acrobat Dokument 47.3 KB

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Änderungsantrag

Durch einen strukturierten und rückverfolgbaren Änderungsablauf (Change-Control) können viele potentielle Fehler bereits im Vorfeld verhindert werden. In vielen Branchen können kleinste Änderungen im Prozess einen signifikanten Einfluss auf das Endprodukt haben. Wird z.B. der Kühlschmierstoff in der Fertigung für Hüftgelenke gewechselt, hat dies einen direkten Einfluss auf die anschliessende Reinigung im Reinraum. Es ist somit extrem wichtig, die sich ändernden Einflussfaktoren zu kennen.

 

In dieser Vorlage für den Änderungsprozess wurde Wert darauf gelegt, dass dieser eine umfassende, durchgängige und risikoorientierte Struktur aufweist. Bei einem anfälligen und kostenintensiven Marktrückruf kann anhand des Änderungsdatums der Aufwand klar eingegrenzt werden.

Download
FO 5.2 Aenderungsantrag Muster, freie Ve
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